Fachkräftemangel und SEO: Warum Backlinks über das passende Personal entscheiden können

Der Fachkräftemangel betrifft heute fast alle Branchen in Deutschland, allen voran aber die Technologie, Pflege, das Handwerk, die Industrie und Logistik. Wer sich bewirbt, steht also gut da. In der Regel sind es Unternehmensbewertungen, Karriereseiten und Stellenanzeigen, die darüber entscheiden, ob ein Bewerber überhaupt Interesse am Unternehmen zeigt, und genau deshalb entscheidet die Sichtbarkeit im Netz darüber, ob ein Arbeitgeber bei der Suche des Bewerbers überhaupt auftaucht und wahrgenommen wird. Die Suchmaschinenoptimierung wird also zum strategischen Instrument im Recruiting. Und Backlinks sind das Kernstück digitaler Sichtbarkeit, denn sie signalisieren Vertrauen, Autorität und Relevanz.

Die Rolle der Backlinks beim Recruiting

Der Fachkräftemangel ist damit in vieler Hinsicht auch ein digitales Sichtbarkeitsproblem, das man mithilfe der Backlinks strategisch abarbeiten kann. Sie wirken wie Empfehlungen, denn andere Webseiten verlinken schließlich nur dann auf die Inhalte des Unternehmens, wenn sie sie als wichtig, hilfreich oder gut bewerten. Google wiederum wertet diese Verlinkungen als Vertrauenssignal. Wer Backlinks hat, wirkt glaubwürdig und relevant. Das ist besonders wichtig für Karriereseiten, Ausbildungs- und Praktikumsangebote, Employer Branding Kampagnen und Recruiting-Blogs sowie Themen wie New Work oder Benefits. Je stärker die Backlink-Struktur eines Unternehmens ist, desto höher ist auch seine Chance, bei relevanten Keywords wie „Ausbildung Bremen“ oder „IT-Jobs Berlin“ gesehen zu werden.

Hochwertige Backlinks im Kontext des Arbeitsmarktes

Doch nicht jeder Backlink ist auch etwas wert. Google nimmt ihn schließlich nur dann als wichtig wahr, wenn er thematische Relevanz hat, also aus einem Umfeld stammt, das tatsächlich mit Arbeit, Wirtschaft, Bildung oder regionalen Märkten zu tun hat. Und dann spielt auch noch die Domain eine Rolle. Regionale Medien sind oft besonders vertrauenswürdig, genau wie Fachportale, Branchenverbände, Ausbildungskampagnen und Hochschulseiten. Während jede Verlinkung wertvoll sein kann, sind es vor allem redaktionelle Backlinks, die den größten SEO-Wert haben. Ist das Unternehmen also innerhalb eines journalistischen Artikels verlinkt, wirkt die Struktur natürlich und hochwertig, ist der Link jedoch gekauft, ist die Qualität in der Regel geringer.

Wie Backlinks Fachkräfte ins Unternehmen bringen

Verfügt ein Unternehmen über starke Backlinks, bedeutet das, dass seine Karriereseiten höher gerankt werden und Stellenanzeigen besser gefunden und neue Jobs schneller indexiert werden. Außerdem entsteht gleichzeitig mehr organischer Traffic und qualifizierte Kandidaten finden das Unternehmen auch ohne Ausgaben für Anzeigen. Prüft der Bewerber den Arbeitgeber online, signalisieren starke Backlinks Seriosität und der Bewerber neigt eher dazu, dem Unternehmen sein Vertrauen zu schenken.

Warum Unternehmen mit Backlinks hadern

Nun hat fast jedes Unternehmen in Deutschland aktuell Berührungspunkte mit dem Fachkräftemangel, und trotzdem legen viele von ihnen ihren Fokus ausschließlich auf Jobbörsen und nicht auf ihre eigene Onlinepräsenz. Die Karriereseiten auf der eigenen Webseite liefern deshalb nur selten hochwertigen Content, der überhaupt verlinkbar wäre. Es fehlt eine klare PR-Strategie und auch die News des Unternehmens bleiben ungenutzt. HR und Marketing arbeiten also nicht strategisch zusammen und SEO wird weiterhin als reines Marketingthema betrachtet, ohne es als Recruiting-Instrument in Erwägung zu ziehen. Wer den Zusammenhang allerdings versteht, kann mit Backlinks seine Sichtbarkeit, das Vertrauen der Bewerber und zu guter Letzt auch die eigene Reichweite stärken. Denn eine gezielte Backlink-Strategie sollte heute Teil einer jeden modernen Recruiting- und Employer-Branding-Strategie sein.

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